Kindertagesstätte „Hohensteiner Zwerge“ im Ortsteil Mackenrode
Wussten Sie, dass ...
...wir eine große Außenanlage haben, mit vielen Möglichkeiten zum Klettern, Toben, Verstecken, Spielen?
...uns Elterngespräche sehr wichtig sind und wir uns Zeit nehmen für
einen intensiven Austausch?
...wir einmal in der Woche in unserem großen Sportraum turnen?
...wir Spaziergänge mit den Kindern in die Natur unternehmen?
...bei uns regelmäßig Elternbeiratssitzungen stattfinden?
...wir jedes Jahr ein Grillfest feiern?
...wir nach dem situationsorientierten Ansatz arbeiten?
Falls Sie dies und noch vieles mehr interessiert, dann lesen Sie weiter, denn wir Mitarbeiter des Kindergartens „Hohensteiner Zwerge“ in Mackenrode möchten uns gerne bei Ihnen vorstellen, Ihnen einen Einblick in unser Tun, unsere Ziele und unsere Angebote geben.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Wie wir den Tag gemeinsam verbringen
6.30 Uhr - Die Frühaufsteher sind ab dieser Uhrzeit in der Bärengruppe herzlich willkommen. Zusammen mit einer Erzieherin starten die ersten Kinder in den Tag. Bauen, Malen und Puzzeln sind beliebte Spiele am Morgen.
8.00 Uhr - Nach dem Aufräumen und Waschen beginnt das Frühstück in drei Gruppen.
8.30 Uhr - Gut gestärkt werden vom Tischdienst die Tische gesäubert, alle Kinder waschen sich die Hände und putzen die Zähne, denn unser Vormittag bleibt zuckerfrei. Nun beginnt die Spielzeit in drei Gruppen. Die Kinder haben die Möglichkeit in einem gruppenoffenen Spiel sich ihre Aktivitäten und Spielpartner selbst auszuwählen.
9.30 Uhr - Nachdem alle Spielsachen aufgeräumt wurden, finden in jeder Gruppe die Lernangebote zu verschiedenen Themen, wie Musik, Sprache, Bewegung, Natur, Umwelt und Kunst statt.
10.15 Uhr - Wenn das Wetter es zulässt, gehen wir nun an die frische Luft, auf unseren Spielplatz oder gehen Spazieren.
11.30 Uhr - Ein erlebnisreicher Vormittag macht hungrig und durstig. Darum gibt es nun etwas zu Trinken und Mittagessen. Es ist uns wichtig, miteinander in ruhiger Atmosphäre ein leckeres und warmes Essen zu genießen und den Kindern zu vermitteln: Essen macht Spaß und schmeckt. Wir ermuntern die Kinder alles zu kosten, drängen aber kein Kind, etwas zu essen, was es nicht mag.
12.30 Uhr - Zu dieser Zeit liegen die Kinder mit ihrem Lieblingskuscheltier im Bett. Nach einer Geschichte, Schlaflied oder Entspannungsmusik entschlummern die Kinder friedlich in den Mittagsschlaf.
14.30 Uhr - Ab dieser Uhrzeit kommt wieder Leben in die Gruppe, alle haben ausgeschlafen,
stehen auf und ziehen sich an.
15.00 Uhr - Jetzt ist Vesperzeit. Danach können die Kinder noch einmal
nach ihren Bedürfnissen und Interessen spielen, je nach Wetter drinnen oder draußen.
Nach und nach werden nun die Kinder abgeholt.
16.30 Uhr - Ein erlebnisreicher Tag geht nun zu Ende. Bis morgen!
In der Mäusegruppe kann es immer zu kleinen zeitlichen Abweichungen im Tagesablauf kommen.
Was uns wichtig ist...
Das Spiel des Kindes...
...ist die Brücke zur Wirklichkeit. Spielen ist Ausdruck inneren Erlebens, ist Kennen lernen und Begegnung mit der Welt, ist Verarbeitung von Erlebnissen und die dem Kind entsprechende Form des Lernens. Kinder entwickeln Fähigkeiten wie Ausdauer, Konzentration und Selbständigkeit vor allem im Spiel.
Lernangebote...
...verstehen wir als wichtige Anregung. Wir bieten den Kindern täglich gezielte Lernangebote in folgenden Bereichen an: Sprachliche und schriftsprachliche Bildung, Motorische und gesundheitliche Bildung, Mathematische Bildung, Musikalische Bildung, Künstlerisch- gestaltende Bildung, Soziokulturelle und moralische Bildung unter Berücksichtigung des neuen Bildungsplanes
Gesundheitserziehung...
...unterstützen wir, indem wir die Kinder an gesundheits- und hygienebewusstes Verhalten heranführen. Wir achten auf Körperhygiene: Toilettenbenutzung nach Bedarf und anschließend Spülen sowie Hände waschen, Benutzung der eigenen Handtücher, Umkleiden zum Schlafen, usw. Zahnpflege, Besuche unseres Patenschaftszahnarztes Hr. Hirseland sowie der Jugendzahnärztin und gesunde Ernährung und reichlich Trinken.
Die Selbstständigkeit...
... des Kindes äußert sich in alltäglichen Tätigkeiten. Kinder wollen selbst Entscheidungen treffen, sich selbst bedienen und oft nur in Ausnahmefällen Hilfe annehmen. Im Tagesablauf geben wir den Kindern möglichst viele Freiräume, um sich miteinander und in verschiedenen gemeinsamen Tätigkeiten als selbstständige Persönlichkeiten testen und ausbilden können. So übernehmen Kinder zum Beispiel Dienste in und für die Gruppe (Tisch- oder Blumendienst) oder erledigen kleine Aufträge im Haus (Material in andere Gruppen bringen...) und bedienen sich bei den Mahlzeiten selbst (Essen nachnehmen, Getränke nachgießen...).
Bewegung...
...ist Grundvoraussetzung für lebenslanges Lernen. Wir vermeiden darum langes Stillsitzen, bieten Alternativen zu Tisch und Stuhl, sorgen für ausgewogene Aktivitäts- und Entspannungsphasen und lassen Bewegung in alle Situationen und Angebote einfließen.
Feste...
...feiern wir, weil wir Anlass zur Freude haben, einen schönen Höhepunkt im Alltag setzen oder Traditionen pflegen wollen. Wir finden es schön und wichtig, zusammen mit Eltern, Geschwistern, Großeltern und interessierten Menschen Feste zu feiern. Wenn zwischen Eltern und uns eine vertrauensvolle Atmosphäre besteht, kann unsere Bildungsarbeit davon profitieren.
Die Eingewöhnung...
...eines Kindes hat bei uns einen hohen Stellenwert. Mit Eintritt in den Kindergarten fängt für das Kind und die Eltern ein neuer Lebensabschnitt an. Das Kind muss sich von seinen vertrauten Personen lösen und sich auf etwas Neues einlassen. Der Eintritt in den Kindergarten bedeutet für viele Kinder die erste Trennung von den Eltern. Sie verbringen künftig einen Großteil des Tages in der Einrichtung. Auch für die Eltern ist diese Trennung ein erster emotionaler Schritt. Die behutsame Eingewöhnung bildet das Fundament für die weitere Arbeit im Kindergarten und für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern.
Die Eingewöhnungsphase beginnt in der Regel jeden Tag nach dem Frühstück und dauert erfahrungsgemäß 2 Wochen. Dabei trifft das Kind immer auf die gleiche Situation: “sein Gruppenraum” mit den Kindern aus “seiner Gruppe” und “seine Erzieherin”, die es erwarten. Das Kind wird in den ersten Tagen von seiner Mutter oder einer anderen Bezugsperson begleitet. So kann das Kind seine neue Umgebung selbstständig erkunden und bei “Bedarf” immer zu Mutter oder Vater zurückkehren. Das Kind wird zu nichts gedrängt, es gibt das Tempo der Eingewöhnung vor. Die Erzieherin hält sich im Blickfeld des Kindes auf, beobachtet es, macht Spielangebote und versucht andere Kinder in das Spiel einzubeziehen. In täglichen Gesprächen mit den Eltern wird der weitere Eingewöhnungsablauf besprochen, die Eltern versuchen sich nun nach und nach zurückzuziehen. Die Phase der Eingewöhnung ist dann beendet, wenn das Kind die neue Umgebung akzeptiert und eine Beziehung zur Erzieherin aufgebaut hat.
Spielplatz
Sie sind nun am Ende unseres Kindergartenfensters angelangt. Wir freuen uns, dass unser Haus Ihr Interesse gefunden hat und hoffen Sie bald bei uns begrüßen zu können.